2006 Tunesien
Nach unserer letzten Marokkotour war klar, dass wir wieder gemeinsam in den Urlaub wollten. Leider hatten 2006 nur Marion und Mike Zeit, so dass es nur eine Tour mit 2 Bussen werden sollte.
Lange haben wir uns über das Reiseziel Gedanken gemacht. Grichenland, Kroationen und Tunesien waren in der Diskussion.
Ziemlichkurzfristig haben wir uns dann entschieden nach Tunesien zu fahren. Die Fähre war schnell gebucht, diesmal konnten wir von Genua aus fahren.
22.09.2006 Abends um 20 Uhr treffen wir uns mit Mike und Marion auf der Autobahnraststätte Baden Baden. Nach einer Nacht auf einem schweizer Rasthof gehts am nächsten Morgen weiter nach Genua. |
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23.09.2006 |
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24.09.2006 Nachdem wir aus dem Hafen raus sind haben wir ein Verischerungsbüro gesucht um eine temporäre Haftpflichtversicherung abzuschließen. Wir sind dann auf der Straße nordwärts Richtung Bizerte gefahren und dann haben wir einen schönen Übernachtungsplatz am Strand bei Ras si ali el Mekki gefunden. |
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25.09.2006 Morgends haben wir entdeckt, dass das Wasser bis auf 50cm an die Busse rankam. Gut dass wir ca 30cm erhöht gestanden haben 😉 Weitergefahren sind wir über Piste durch schönen Wald von Metline nach Bizerte. Danach weiter auf genialen Pisten, die teilweise erst fahrbar gemacht werden mussten. Übernachtung auf der Piste südöstlich von Cap Serrat, da wir von leichten Regen überrascht wurden. |
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26.09.2006 Weiterfahrt auf der Piste, dann über Straße nach Dougga. Dort angekommen konnten wir wegen Rahmadan leider nichts mehr besichtigen. Auf dem Parkplatz haben wir www.bigtoy.nl zum ersten mal gesehen. Wir sind dann weiter über El Kef zum Table de Joguhrta gefahrn und haben dort südwestlich des Tafelbergs ein schönes Nachtplätzchen in einem Wäldchen gefunden. |
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27.09.2006 Nach der Besichtigung des Tafelbergs sind wir auf der Straße über Gafsa weiter nach Tozeur. Hier haben wir ein Pärchen im Landy, Thorsten und Maren, sowie 3 Moppedfahrer und ein weiteres Pärchen mit Dr650 getroffen. |
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28.09.2006 Rundtour um Nafta zu den Starwars Kulissen. Die 3 Moppedfahrer fahren zeitgleich, so dass wir sie immer wieder treffen und ihnen mit unseren großen Werkzeugkoffern, die jeder Sycrofahrer dabei hat, hekfen können. Das letzte Stück vor den Kulissen ist eine lange flache Dünenauffahrt. Mit Vollgas im 2. angefahren und rechtzeitig in den ersten runter geschaltet schafft es mein AAZ Syncro gerade so. Die weitaus steilere andere Seite der Düne stellt für unsere Sycro´s jedoch keine größere Herausforderung dar. Die Moppedfahrer sind jedoch lieber außenrum, statt runter gefahren. An deb Kulissen selbst hatte es haufenweise relativ aufdringliche Händler. Übernachtet haben wir dann weil es schon spät war wieder auf dem Camping in Tozeur. Abends sind wir mit den 3 Moppedfahrern, Peter, Hubert und Jörg essen gegangen. |
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29.09.2006 Eigentlich wollten wir von Nefta aus quer übers Chott el Djerid. Aber nachdem Mike, der voraus gefahren ist, so im Chott stecken geblieben ist, dass ich ihn rausziehen musste, und zudem endeten alle Spuren hier. Also sind wir zurück und über die Straße übers Chott gefahren . Kurz vor Douz bei einem kurzen Stopp hab ich mich an ner Minnidüne festgefahren und musste tatsächlich die Sandbleche auspacken. Abends in Douz haben wir am Campingplatz gegessen. |
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30.09.2006 |
01.10.2006 Da das Plätzchen hier am Fuß der Dünen so schön ist, haben wir beschlossen einen „day off“ zu machen und faul in der Sonne rumzuhängen. |
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02.10.2006 |
03.10.2006 |
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04.10.2006 Früh hat der Wecker geschellt. Wir waren ja um 9 zur Abfahrt verabredet. 10.30 war es dann bis wir losgekommen sind. Die ersten Dünen gingen ganz gut und wir waren zuversichtlich. Ich hatte mich auf dem härtesten Stück einmal im tiefsten Weichsand zwischen 2 Huggeln eingegraben. Ich musste 3 mal die Bleche unterkegen und mich mit G-Gang und sehr Kupplungsquälend da rausretten. Auf einem anderen Hügel hat Mike sich eingebuddelt und beim wieder flott machen, hat Mike dich tatsächlich den Schalthebel abgerissen. Unsere Provisorischen Flickversuche schlugen fehl und uch hatte dummerweise kein Flüssigmetall dabei. Dick hat Mike mit seinem Unimog dann erst mal von der Düne gezogen. Auf eben Boden haben wir Mike dann per Hand, unterm Auto liegend, den ersten Gang eingelegt. An den schnelleren Passagen hab ich Mike dann mit dem Bergegurt hinterhergezogen, damit wir nicht zuviel Zeit verlieren. Nach einer Weile hat es Mike dann sogar geschafft, mit dem durch meine abgesägte Rätschenverlängerung stabilisierten Schalthebel zwischen dem ersten und dem zweiten Gang hin- und her zu schaltn. So sind wir noch bei Tag in Douz angekommen. Kurz vor Ende der Piste ist mir noch die rechte Stabistütze gebrochen. Die Blicke der Mitfahrer nahmen mir mein „in ner viertel Stunde können wir weiterfahren“ nicht so ganz ab, aber nach 10 Minuten lag der Komplette Stabi ausgebaut im Bus, und weiter gings. Abends sind wir dann noch alle acht gemeinsam beim Ali Baba essen gegangen. Die Portionen waren aber – wohl wegen dem nicht erwarteten Gästeansturm – deutlich kleiner als vor 2 Tagen. |
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05.10.2006 |
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06.10.2006 |
07.10.2006 |
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08.10.2006 |
09.10.2006 |
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10.10.2006 |
11.10.2006 Über Küstenstraßen sind wir weiter nördlich gefahren. Einen kurzen Schlenker ins Inland führtr uns durch El Jem, wo es ein gut erhaltenes römisches Kolosseum zu bewundern gibt. Als wir einen netten Nachtplatz am Meer bei Hergla gefunden hatten bekamen wir Besuch und ein Tunesier erklärte uns, dass das ein Park sei und „parken“ nicht erlaubt sei. Er meinte auch, dass der „Parkwächter“ demnächst vorbei kommen würde. Also haben wir wieder eingepackt und sind weitergefahren. Etwa 10 Km weiter nördich, haben wir ein ähnlich nettes Plätzchen gefunden. Hier waren auch deutlich mehr spuren, so dass zumindest Parken erlaubt war. Nach eiem leckeren aber aufwändigen Bratkartoffel Abendessen fielen wir früh ins Bett. Ulla war den ganzen Tag schon nicht fit und ist kurz nach unserem Stop insBett gefallen. |
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12.10.2006 |
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13.10.2006 |
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14.10.2006 Nachdem uns die Catarghe schneller als Gedacht ausspukt fahren wir erst mal durch Genua durch. Auf dem ersten Autobahnrastplatz mit Grün halten wir an. Tarek nimmt die Gelegenheit dankbar an und kann endlich sein „Geschäft“ verrichten. Ich baue nun den kompletten Stabi aus, da er sich ganz ohne Stütze drehen könnte und leg in in den Bus. Auf den italiensichen Autobahnen ohne Stabi hält man sich gerne an die 80er Beschränkung auf den kurvenreichen Abschnitten. Abends erreichen wir Ulla’s Schwager, der am Bodensee eine Obstanlage hat und übernachten dort. |
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15.10.2006 |
Ende