Problemzonen

Problemzonen meines Wohnmobilausbaus

Aufgrund der praktischen Erfahrungen mit dem „Ausbau von der Stange“ will ich auf dieser Seite mal die Problemzonen der Fertigbausätze für Möbel darstellen, und soweit möglich Verbesserungsvorschläge.

Als erstes würde ich niemanden empfehlen die beliebten und in Möbelbausätzen ausschließlich verwendeten Pappelsperrholzplatten (meist in einer Dicke von 15-16mm) zu verwenden. Das Holz ist zwar recht leicht und quillt bei Feuchtigkeit nicht sofort auf, aber es ist viel zu weich.
Besser (leider auch ein bischen schwerer) sollen sogenannte Multiplex (Merfach verleimte spezielle Sperrholz) Platten sein. Wenn jemand Bezugsquellen kennt bitte Mail an mich, damit ich diese hier weitergeben kann.

Die gebräuchlichen Sitzbank Beschläge, die speziell für den VW Bus angeboten werden sind leider von sehr minderer Qualität. Meine sind nun nach 2 Jahren, ohne übermäßige Beanspruchung derart ausgeleiert, dass die komplette Sitzbank wackelt und sich nicht mehr sauber klappen läßt. Ich hab mir nun die gleichen nochmal bei REIMO bestellt, und werd dann an den ausgeleierten alten mal ein bischen rumprobieren ob man da Lagermäßig was verbessern kann.

Das Problem bei den verwendeten Schrankscharnieren hat zwei Gründe. Zum einen leiern die Scharniere selbst aus, so dass der Bolzen in seiner Führung „rumwackelt“ und zum anderen löst sich die Befestigung der Scharnire an den Schränken leicht. Dies kommt von den sehr weichen Pappelsperrholz und den kleinen verwendeten Spaxschrauben. Dies hält auf Dauer keiner großen Belastung stand.
Auch die Gegenhalter der Schnappverschlüsse der Schubladen und Schränke geben Grund zur sorge. Diese werden in der Regel mit zwar etwas dickeren aber natürlich sehr kurzen Rundkopfschrauben befestigt. Wer die Schublade nun ein paar mal zuschlägt, statt sie sauber mit gezogenem Griff zurückzuschieben, dem brechen hier sehr schnell die Schrauben aus, und nichts schließt mehr.
Hier kann man sich aber leicht abhilfe schaffen. Ich habe mit einem kleinen Bohrer durch das Brett an dem die Gegenhalter befestigt sind gebohrt und dann dünne (2mm) Maschinenschrauben mit Senkkopf durchgeschiben und den Gegenhalter dann mit Muttern daran befestigt. Das sieht zwar nicht mehr so perfekt aus, da man die Schraubenköpfe

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